Archiv für 26. Mai 2022

ZOOM vom 25.05.2022

In dieser Speziallausgabe der Zoom-Sendung, geht es um das Verhältnis Russland zu den Balkanstaaten.

Mittwochskolumne

Christi Himmelfahrt

Bern (novaradio.ch): Mein Lieblingssatz morgen am Hochfest Christi Himmelfahrt wird wieder der folgende sein: Ihr Männer von Galiläa, was steht Ihr da und schaut zum Himmel empor? Die beiden Engel rufen dies nicht nur den Männern von früher hinzu, sondern auch uns allen, Frauen und Männern, die auf den Namen Jesu getauft sind. Christi Himmelfahrt ist ein wunderbares Fest, welches uns einerseits darauf aufmerksam macht, wo unser Ziel als Christen liegt. Wir sind nicht für die Erde geschaffen worden, sondern vor allem für den Himmel. Aber der Weg zum Himmel geht über die Erde. Daher ist diese Aufforderung, uns nicht nur darauf zu konzentrieren, Christus im Himmel zu erblicken, sondern die Herausforderungen des Alltags mutig anzunehmen, sehr wichtig. Heutzutage geht diese Aufforderung an all jene Katholiken, die glauben, man könne sich den Himmel ohne Taten der Nächstenliebe gewinnen. Als Katholiken sind wir vor allem auch Menschen der Tat und des tatkräftigen Einsatzes. Das Gebet und der Besuch der Messe sind wichtig, aber dabei darf nicht vernachlässigt werden, im Alltag den Glauben zu leben. Der Blick auf das Göttliche darf uns nicht den Blick wegnehmen für die Nöte unserer Mitmenschen. Auf die Kirche bezogen ist dies auch ein wichtiger Aufruf. Viele Katholiken leben ihr Glaubensleben als Konsumkatholiken, die nur froh darüber sind, ihre Messe zu besuchen und die Sakramente zu empfangen, ohne dass sie sich überlegen, was getan werden muss, um auch anderen Mitmenschen die Freude und Fülle der katholischen Kirche nahezubringen. Der Heilige Vater betont immer wieder, dass die Kirche missionarisch sein muss. Im Bistum Basel beispielsweise haben wir sehr grosse Missstände und viele Katholiken, die eigentlich das Lehramt unterstützen, schauen untätig zu. Das sakramentale Leben in vielen Pfarreien ist beinahe komplett zerstört, wobei diese Zerstörung noch aktiv durch Kirchensteuern finanziert wird. Ich bin für das duale System, welches wir in der Deutschschweiz kennen, jedoch glaube ich, dass es wichtig ist, sich aktiv einzubringen, um eine authentische Kirche aufzubauen, die nicht ihr Wesen verleugnet. Es kann nicht sein, dass Katholiken nur in den Himmel schauen und dabei vergessen, was ihre Mission hier auf Erden wäre. Jesus Christus hat seinen Jüngern sein Werk hinterlassen, damit diese es weiterführen. In den letzten Jahren haben wir nur vom Erbe der Kirche gelebt, jedoch keinen Wiederaufbau geleistet. Es ist daher kein Wunder, dass es so viele selbsternannte Reformer gibt, welche die Kirche nun komplett umbauen und damit zerstören wollen. Das alles ist auch unsere Schuld, da wir diese Reformer gewähren lassen und sie noch finanzieren. Seien wir daher nicht wie die Männer in Galiläa, die nur in den Himmel schauen. Unsere Heimat ist im Himmel, jetzt sind wir aber auf Erden und vor uns liegt viel Arbeit. Packen wir es an – Jetzt! DR

Theologiestunde vom 23.05.2022

In dieser Ausgabe, hören Sie den zweiten Teil, aus dem Buch „Wahrer Gehorsam“.

NEWS: Bidens Regierung ist für’s töten ungeborene Babys

Diesmal ist ihre vampirische Leidenschaft real. Sie kümmert sich wirklich um das „Recht“, ungeborene Babys zu töten.

Es ist nicht verwunderlich, dass, während sich die Biden-Administration auf den möglichen Sturz von Roe v. Wade vorbereitet, Vizepräsidentin Kamala Harris im Mittelpunkt steht. Diese Woche veranstaltete sie ein virtuelles Gespräch mit Abtreibungsärzten aus Kansas, Texas, Missouri und Montana. Wenn Roe fällt, sagte Harris: „Es wäre ein direkter Angriff auf das Grundrecht auf Selbstbestimmung, ohne Einmischung der Regierung zu leben und zu lieben.“ 

Harris hat eine lange Geschichte als Abtreibungsextremistin. Als Generalstaatsanwältin für den Bundesstaat Kalifornien leitete sie eine Untersuchung gegen David Daleiden und das Center for Medical Progress ein, nachdem er Undercover-Videos veröffentlicht hatte, die enthüllten, dass die Abtreibungsindustrie Körperteile von abgetriebenen Babys erntet und sie an medizinische Forscher verkauft. Daleidens Wohnung wurde sogar überfallen und sein Eigentum beschlagnahmt.  

Als Reaktion auf Enthüllungen, dass Planned Parenthood – von der Harris ein langjähriger Unterstützer ist – an grotesken Verbrechen gegen die verletzlichsten Mitglieder der Gesellschaft beteiligt ist, entschied sich Harris, den Journalisten und nicht die Kriminellen zu untersuchen. (Übrigens ist die Pro-Life-Bewegung eine der wenigen Menschenrechtsbewegungen, die auf fast universellen Widerstand von Medien stößt, die an der Vertuschung beteiligt sind. Daleiden musste Planned Parenthood untersuchen, weil die New York Times es nie tun würde.) 

Es ist nicht nur ihre Ausrichtung auf Pro-Life-Journalisten – Harris‘ Bilanz ist eine der totalen Hingabe an die Abtreibungsindustrie bis hinunter. Sie hat eine 100% Pro-Abtreibungs-Abstimmungsbilanz von NARAL, unterstützt die Kodifizierung Roe v. Wade im Gesetz (ein weiterer Versuch, dies in diesem Monat zu tun), will das Hyde Amendment aufheben und verpasst selten eine Gelegenheit, sich zur Verteidigung von Amerikas blutigstem Geschäft zu äußern. 

Und so hat Harris, nachdem sie monatelang in der Biden-Administration herumgealbert und sich blamiert hat, indem sie es irgendwie geschafft hat, weniger artikuliert zu sein als ihr geriatrischer Chef, endlich ein Thema gefunden, in dassie sich mit Leidenschaft stürzen kann: Abtreibung. Sie gibt Medieninterviews, spricht mit Abtreibungsgruppen, setzt sich für eine Abstimmungskampagne ein, um die Abtreibung in Amerika zu retten, und trifft sich mit Abtreibungsbefürwortern. Sie wirkt konzentriert und wütend. Das liegt daran, dass ihre vampirische Leidenschaft diesmal real ist. Sie kümmert sich wirklich um das „Recht“, ungeborene Babys zu töten. Sie muss es nicht vortäuschen. 

Ich frage mich, weshalb Papst Franziskus und einige Bischöfe sowie Kardinäle dazu schweigen und diesen Präsident nicht Exkommunizieren? Einen solchen Pseudo Katholiken der für Abtreibungen ist, muss man entsprechend handeln. Es ist erstaunlich, dass beim letzten Vatikan-Besuch keine Pressemitteilung veröffentlicht wurde. Womöglich wurde Biden damit bestärkt seine Politik weiter zu führen. Er nennt die Pro-Life Aktivisten beschämend und die Randalierer ruft er dazu auf weiter so zu machen.

Die Schweizer Bischöfe haben auch nichts damals, wo es hier in der Schweiz ein Referendum gab, nichts getan, dass die Abstimmung zu Gunsten von Pro-Life aus geht.

Quelle: Lifesitenews, Novaradio.ch

Nachrichtensendung vom 20.05.2022

Belgrad anerkennt mazedonische Kirche
Kloster in Mariupol zerstört
Sechs Voraussetzungen für das Heiraten