Der deutsche Synodale Weg hat beschlossen, Segnungen homosexueller Verbindungen wie auch die Verbindungen zivil wiederverheirateter und geschiedener Menschen offiziell einzuführen. Bei den Gegenstimmen von nur neun Bischöfen entschied die Synodalversammlung am Freitagnachmittag, sich über ein nur zwei Jahre altes Dokument der Glaubenskongregation hinwegzusetzen, wonach die Kirche keine Vollmacht hat, homosexuelle Verbindungen zu segnen.
Bei 58 Bischöfen gab es elf Enthaltungen. Hätten diese elf Bischöfe gegen den Handlungstext gestimmt, so wäre es bei insgesamt 20 Gegenstimmen zu einer Sperrminorität von mehr als einem Drittel der Bischöfe gekommen.