Die Heilige Messe ist das Zentrum des katholischen Glaubens und muss mit Ehrfurcht und Genauigkeit gefeiert werden. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich jedoch zahlreiche liturgische Missbräuche eingeschlichen, die den sakralen Charakter der Eucharistie verwässern. Der nächste Papst muss unmissverständlich klarstellen, dass jede Form von Eigenmächtigkeit in der Liturgie verboten ist. Dazu gehören Improvisationen am Messritus, die Verwendung ungeweihter Elemente und die Entsakralisierung heiliger Handlungen. Nur eine strenge Rückkehr zu den verbindlichen liturgischen Vorschriften kann die wahre Heiligkeit der Messe bewahren.
Relativismus in der Glaubenslehre bekämpfen
Die katholische Wahrheit ist objektiv, unveränderlich und nicht dem Zeitgeist unterworfen. Dennoch breitet sich in vielen Teilen der Kirche ein theologischer Relativismus aus, der grundlegende Glaubenswahrheiten in Frage stellt. Der nächste Papst muss eindeutig festhalten, dass Glaubensdogmen nicht zur Diskussion stehen. Jede Form der Verwässerung zentraler Lehren – etwa zur Realpräsenz Christi in der Eucharistie, zur Unauflöslichkeit der Ehe oder zur Sündhaftigkeit bestimmter Handlungen – muss entschieden verboten und als Irrlehre verurteilt werden. Nur durch die Verteidigung der objektiven Wahrheit kann die Kirche ihre missionarische Aufgabe erfüllen.
Kirchliche Segnungen für nicht-eheliche Verbindungen unterbinden
Die katholische Kirche lehrt eindeutig, dass die Ehe ein unauflöslicher Bund zwischen einem Mann und einer Frau ist, der offen für das Leben sein muss. Jedes Bestreben, Verbindungen zu segnen, die diesem Verständnis widersprechen, stellt eine Verfälschung des katholischen Ehebegriffs dar. Der nächste Papst muss klarstellen, dass Segnungen für gleichgeschlechtliche Partnerschaften oder andere nicht-eheliche Beziehungen unvereinbar mit der kirchlichen Lehre sind. Nur durch die Treue zur göttlichen Ordnung kann die Kirche glaubwürdig bleiben und den Menschen den Weg zur Wahrheit und zur Erlösung weisen.