„Dieses Bild wird unsere Stärke sein und mit ihr werden wir uns allem stellen“, sagte der Jesuitenpater Pater Antuan Ilgit.
Eine Statue der Heiligen Jungfrau Maria wurde nach einem kürzlichen Erdbeben in der Türkei vor der Zerstörung bewahrt, obwohl die Kathedrale, in der sie untergebracht war, zu Ruinen wurde.
Nach einem verheerenden Erdbeben in der Region am Montag, dem 6. Februar, bei dem mehr als 17.000 Menschen getötet wurden, wurde eine Statue der Muttergottes, die sich in der Verkündigungskathedrale des neunzehnten Jahrhunderts in Alexandretta, des Apostolischen Vikarats von Anatolien, befindet, intakt gelassen, als die Kathedrale um sie herum zusammenbrach.
Pater Antuan Ilgit, ein türkischer Jesuitenpriester, nutzte nach dem Erdbeben die sozialen Medien, um Bilder der Katastrophe zu posten und um Gebete für das türkische Volk zu bitten. Er fügte in seine Bilder die unberührte Statue der Muttergottes ein, die zwischen den Trümmern steht, sowie eine ebenfalls ungebrochene Ikone der Muttergottes, die das Jesuskind hält.
„Dieses Bild wird unsere Stärke sein und mit ihr werden wir uns allem stellen“, schrieb der Priester in seinem Facebook-Post.
In verschiedenen anderen Beiträgen teilte Ilgit auch Bilder der zerstörten Kathedrale und bat die Gläubigen, „für uns und für die Menschen zu beten“.
„Es war ein starkes Erdbeben“, schrieb er. „Wir haben noch keine definitiven Neuigkeiten. Unsere Kathedrale gibt es jedoch nicht mehr! Jetzt sind die lebendigen Steine, die Aufmerksamkeit brauchen, hier, und mit Gottes Hilfe werden wir in der Lage sein, alles wieder aufzubauen.“
Quelle: Lifesitenews
