Papst Franziskus, der derzeitige Amtsinhaber, sieht sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Lassen Sie uns einen Blick auf einige Aspekte werfen:
Spekulationen über seine Gesundheit und Zukunft: Franziskus wird im Dezember 88 Jahre alt und gehört bereits zu den ältesten amtierenden Päpsten der Kirchengeschichte. Berichte über eine frisch renovierte Wohnung im Palast der Papstbasilika Santa Maria Maggiore, die für eine mögliche intensivmedizinische Behandlung ausgestattet ist, haben Spekulationen ausgelöst. Ist der gebürtige Argentinier dabei, sein Sterben vorzubereiten? Der Vatikan schweigt dazu.
Schwächen und das Kräftemessen mit Gegnern: Franziskus ringt gesundheitlich mit altersbedingten Schwächen und Vorerkrankungen. Dennoch versucht er, Stärke zu demonstrieren. Es ist ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen ihm und seinen Gegnern. Je mehr Schwäche sie ihm zuschreiben, desto mehr ist er bestrebt, seine Autorität zu beweisen.
Grossprojekte und Fernreisen: Trotz seines Wunsches, kürzer zu treten, unternimmt Franziskus lange Auslandsreisen. Kürzlich besuchte er den Ostasien-Pazifik-Raum, um sich mit Themen wie Verständigung mit dem Islam, Klimawandel und Menschenrechten auseinanderzusetzen. Bald darauf reist er nach Belgien und Luxemburg. Hauptanlass ist die 600-Jahr-Feier der Katholischen Universität Löwen.
Die Weltsynode als Lieblingsprojekt: Die letzte und entscheidende Phase der Weltsynode steht bevor. Franziskus setzt sich für Synodalität als Weg der Bekehrung und Reform ein. Kürzlich sorgte eine gelöschte Social-Media-Umfrage für Schlagzeilen. Die Frage nach der Beteiligung aller Getauften bleibt ein zentrales Thema.