Seit wachsam!!

Wir Christen sind heute die weltweit am stärksten verfolgte Glaubensgruppe. Mehr als 100 Millionen Menschen leiden wegen ihres christlichen Glaubens unter Benachteiligungen oder Verfolgungen – sei es durch andere Religionen, Totalitarismus oder durch Gewalt. Sie gelten häufig als Bürger zweiter Klasse, denen selbst  humanitäre Grundrechte verweigert werden.

Seit Beginn des Fall’s Konstantinopel, werden wir in den islamische Länder verfolgt und misshandelt.

Aber warum? Da müssen wir im Jahr 1453 zurückgehen. Am 12. April 1453 begann – Sultan Mehmed II – aus 69 Kanonen der laut dem englischen Publizisten Roger Crowly „erste konzentrierte Artilleriebeschuss der Geschichte“ zu bombardieren.

Mit den Wörter: „Tötet alle ungläubige!“ begann der heute bekannte Dschihad.

Diese Koranverse, auch bekannt als die Schwertverse, wurden in der klassischen Koranexegese mehrheitlich als Aufruf zu einem allgemeinen Kampf gegen die nichtmuslimische Welt verstanden.

 

Wie z.B.:

Der Schwertvers ist nur ein Teil des fünften Verses der 9. Sure (Surat at-Tauba) des Korans. Dort heißt es:

„Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf!“

In der Fortsetzung heißt es dann:

„Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, dann lasst sie ihres Weges ziehen!“.

Die erste Christenverfolgung erfolgte im Jahre 1187. Besser bekannt als die „Schlacht um das Königreich Jerusalems“.

 

Nun, wer ist Saladin?

Saladin (arabisch ‏صلاح الدين يوسف بن أيّوب الدوينيّ ‎ Salah ad-Din Yusuf ibn Ayyub ad-Dawīnī, DMG Ṣalāḥ ad-Dīn Yūsuf b. Aiyūb ad-Dawīnī mit dem Titel al-Malik an-Nasir / ‏الملك الناصر ‎ / al-Malik an-Nāṣir / ‚der siegreiche Herrscher‘; * 1137/1138[1]; † 3. März oder 4. März 1193 in Damaskus) war von 1171 Sultan von Ägypten und von 1174 bis zu seinem Tod Emir von Damaskus. Er gründete die Dynastie der Ayyubiden von Ägypten und Syrien.

Als „Sultan Saladin“ wurde er zu einem Mythos, zum größten aller Helden der muslimischen Welt und vorbildhaften islamischen Herrscher seit dem Propheten Mohammed. Er eroberte im Jahr 1187 Jerusalem; als erfolgreicher Gegenspieler der Kreuzfahrer wurde er oft verklärt und romantisiert.

Die irakische Provinz Salah ad-Din und der Adler Saladins sind nach ihm benannt.

 

Christenverfolgung im Römischen Reich

Die zweite bekannteste Christenverfolgung war im Jahre 54-68 n.Chr. Die von Nero 64 veranlasste Christenverfolgung folgte einem verheerenden Brand, der zehn von vierzehn, darunter vorwiegend die ärmeren, vorwiegend aus Holz erbauten Stadtteile Roms traf. Tacitus zufolge kam danach das Gerücht auf, der Kaiser selbst habe die Brandstiftung befohlen. Nero beschuldigte hingegen seinerseits die verhasste religiöse Minderheit der „Chrestianer“ die Brandstiftung begangen zu haben.

 

Verfolgten Priester in NS Zeit

Im KZ-Lager Dachau waren über 2700 Geistliche, davon 1000 katholische Priester aus unter anderem Polen, Deutschland und den Niederlanden, inhaftiert, von denen nur etwa die Hälfte überlebte. Insgesamt starben knapp 2000 polnische Geistliche in den Konzentrationslagern. 548 davon wurden standrechtlich erschossen. Zahlreiche Ordensbrüder und Ordensschwestern wurden hingerichtet oder kamen in Konzentrationslagern um.

 

Im Kommunismus

Im Zuge des Vorrückens der Roten Armee erlitten die seit Jahrhunderten christlich geprägten Völker des Baltikums 1944/45 – wie schon im russischen Bürgerkrieg 1919/20 – eine Verfolgungswelle, die Millionen Menschen traf: Sie wurden direkt getötet oder administrativ deportiert. Diese Umsiedlungspolitik unter der Herrschaft des Stalinismus kam einer Massenvernichtung gleich; sie speiste sich aus nationalrussischen, stalinistisch-ideologischen und imperialistischen Motiven.

Die Kirchen waren mitgetroffen und mitgemeint: In Estland litten die Kirchen ab 1940 unter kirchenfeindlicher Agitation des Staates, Verbot der öffentlichen Tätigkeit der Kirche und Deportationen von Geistlichen. Im zum Zeitpunkt der sowjetischen Okkupation mehrheitlich katholischen Litauen wurden Geistliche systematisch verfolgt. Auch in Weißrussland, der Ukraine und im übrigen Ostblock ergriffen die nunmehr kommunistischen Staatsführungen nach 1945 antikirchliche und antichristliche Maßnahmen von unterschiedlicher Härte. In Albanien wurden muslimische wie christliche Geistliche konsequent aus allen Ämtern entfernt und unterdrückt, so dass dieses Land sich als erster atheistischer Staat der Welt sah. Als 1967 das totale Religionsverbot erlassen wurde, steckten die Kommunisten sämtliche Priester und Ordensleute in Gefängnisse und Arbeitslager.

In Ungarn, Jugoslawien, Polen sowie der DDR versuchten die Staatsbehörden seit den 1950er Jahren das Christentum durch gesellschaftliche Benachteiligung von Kirchenmitgliedern und bekennenden Christen aus der Öffentlichkeit zu verdrängen. Erst seit den innenpolitischen Reformen unter Gorbatschow wurden diese Restriktionen allmählich gelockert.

 

Verfolgte Christen heute

Nun, heute sind die Christen am meisten in arabischen Ländern und in Persien. Bis zu 100 Millionen Christen sind betroffen und die Tendenz ist steigend. Christen verschiedener Konfessionen sind zwar nicht die einzige Religionsgruppe, die wegen ihres Glaubens benachteiligt wird; weltweit leiden sie aber am meisten unter religiöser Diskriminierung oder Verfolgung.

Obwohl das Recht auf Religionsfreiheit seit Jahrzehnten als grundlegendes Menschenrecht international anerkannt ist, wird es in der Praxis in zahlreichen Regionen der Erde bis heute auf vielfache Weise missachtet. In rund 50 Staaten werden Menschen in ihrer Religionsausübung behindert und in etlichen davon kommt es zu schweren Verletzungen der Religionsfreiheit. Betroffen sind Länder wie Nordkorea, Saudi- Arabien, Irak, Iran, Pakistan, Eritrea, Sudan, Nigeria, Ägypten, Indien, Laos, Vietnam, China, Türkei…

https://www.google.ch/search?q=christenverfolgung+heute&hl=de&rlz=1T4GGNI_deCH506CH507&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=ODXcUqUuj8a0BtrigfgK&ved=0CAkQ_AUoAQ&biw=1600&bih=698

 

Warum diese Verfolgungen?

Wenn man von diesen Verfolgungen liest, fragt man sich, woher der Hass und die Wut auf Christen kommen und warum gerade sie von den religiös motivierten Verfolgungen so stark betroffen sind.

Eine Antwort liegt darin, dass Christen mit der Bibel die Wahrheit in Händen halten. Und die Wahrheit ist oft nicht erwünscht. Viele Menschen wollen nicht hören, dass sie verlorene Sünder sind, die sich selbst nicht erlösen können. Sie vertrauen lieber auf ihre Religiosität, ihre Ideologie und auf ihre eigenen Werke. Aber der Herr Jesus hat gesagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Johannes 14,6). Nur er ist der Weg zu Gott. Das macht die Bibel unmissverständlich klar.

Die Menschen wollten Jesus Christus nicht, als er auf der Erde lebte; seine Predigten zur Umkehr stießen auf erbitterten Widerstand. Das Licht, das die Schuld der Menschen aufdeckte, sollte deshalb ausgelöscht werden: Jesus Christus wurde verfolgt und schließlich an ein Kreuz geheftet und umgebracht.

Jesus sagte zu seinen Nachfolgern: „Ein Knecht ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen“ (Johannes 15,20). Jünger Jesu werden verfolgt und abgelehnt, wie auch Christus sie erfahren hat. Doch in diesen Verfolgungen sollen Christen ihren Feinde Liebe erweisen, denn der Herr Jesus hat das so gelebt und gelehrt: „Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen“ (Matthäus 5,44). Christen können das tun, weil sie wissen, dass nach der Zeit der Verfolgung die ewige Herrlichkeit für sie kommen wird. „Geliebte, lasst euch durch das Feuer der Verfolgung unter euch, das euch zur Prüfung geschieht, nicht befremden, als begegne euch etwas Fremdes; sondern insoweit ihr der Leiden des Christus teilhaftig seid, freut euch, damit ihr auch in der Offenbarung seiner Herrlichkeit mit Frohlocken euch freut“ (1. Petrus 4,12-13).

Die Islamisten haben versucht mit Krieg, Verfolgung, Terror und heute – da nichts genützt hat – mit Glauben.

Sie informieren sich wie die Politik in Westeuropa funktioniert. Von Beantragung der Moscheen bis hin die Gründung eine parallel Gesellschaft. Daher müssen wir Christen sehr wachsam sein. Lernt die Bibel, betet für die verfolgten Christen. Und die Politik mit Ihrer Politikern müssen mehr tun, vor allem darf man den Moslems nicht alles zulassen was den Christen verwert wird.

 

Wenn jemand euch sagt: „Die Moslems haben Jesus als Prophet anerkannt“. Es ist falsch. Den es kann nicht sein, dass der Engel zu Maria und Ihr sagte: „Du wirst Gottes Sohn gebären“. Dann soll der Engel ein paar Jahre später Mohammed gesagt haben: „Jesus ist ein Prophet“. Das stimmt nicht. Wir wissen was recht ist und was nicht.

 

Apropos Mohammed und seine Lehre. Holen wir uns die Regensburger Rede, von em. Papst Benedikt XVI nochmals vor Augen.

 

Der Papst zitierte eine Aussage zur Rolle der Gewalt im Islam, die der byzantinische Kaiser Manuel II. Palaiologos während der Unterhaltung mit einem persischen Gelehrten machte:

 

„Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von ‚Schriftbesitzern‘ und ‚Ungläubigen‘ einzulassen, wendet er (der Kaiser) sich in erstaunlich schroffer, uns überraschend schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen Gesprächspartner. Er sagt: ‚Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten‘. Der Kaiser begründet, nachdem er so zugeschlagen hat, dann eingehend, warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig ist. Sie steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen der Seele. ‚Gott hat kein Gefallen am Blut‘, sagt er, ‚und nicht vernunftgemäß, nicht σὺν λόγω zu handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider‘. Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung… Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann.“

 

Daher begnügt euch nicht was ihr bis jetzt gelernt habt, sondern studiert die Dogmatik, traditionelle katholische Kirchenlehre, was haben unsere Kirchenväter gesagt und die Liturgie.

 

Quelle: wikipedia
christenverfolgung.org
open doors

(dn)

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