UNO und ihr zweischneidige Politik

Das UN-Kinderrechtskomitee (UNCRC) hat an diesem Mittwoch seinen Bericht zum Umgang der katholischen Kirche mit sexuellem Missbrauch von Minderjährigen veröffentlicht und geht dabei hart mit dem Heiligen Stuhl ins Gericht.

 

Dort steht, dass sich der Vatikan nicht genügen gegen dem Missbrauch vorgegangen ist. Dazu sagte der ständiger Beobachter bei der UN in Genf, Erzbischof Silvano Maria Tomasi, folgendes:

„Es geht immerhin um 40 Millionen Fälle von Kindesmissbrauch weltweit. Leider gehen einige Fälle von Missbrauch auf das Konto von Kirchenleuten, selbst wenn das mit Blick auf die Gesamtzahl der Fälle ein geringer Teil ist. Die Kirche hat darauf reagiert und tut das weiterhin. Wir müssen auf unserer Politik der Transparenz und Intoleranz von Missbrauch beharren, weil schon jeder einzelne Fall von Kindesmissbrauch ein Fall zu viel ist.“

Da kam die UN auf die Abtreibung zusprechen. Der Heilige Stuhl sollte ihre Abtreibungspolitik überdenken! In der UN-Charta (Präambel) steht folgendes:

„unseren Glauben an die Grundrechte des Menschen, an Würde und Wert der menschlichen Persönlichkeit, an die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie von allen Nationen, ob groß oder klein, erneut zu bekräftigen“.

Die UN will auf eine Seite Kinder vor Missbrauch schützen, auf andere Seite möchte man sie Töten!

Und nun soll man die Homo-Politik ändern! Im 1 Kor 6,18 steht dort, dass man keine Unzucht treiben sollte. Wie soll man also eine Politik ändern, wenn es in der Bibel steht und gegen unseren Glauben ist?

Die UN muss ihre Politik überdenken, ob sie sich in einem souveränen Staat und in Glauben von über einer Milliarden Menschen einmischen möchte?!

Quelle: Radiovatikan und UN-Charta 

(dn)

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