Der Oberste Gerichtshof der USA hat das liberale Abtreibungsrecht gekippt. Der mehrheitlich konservativ besetzte Supreme Court machte mit seiner Entscheidung am Freitag den Weg für schärfere Abtreibungsgesetze frei – bis hin zu kompletten Verboten in einzelnen Bundesstaaten.
«Die Verfassung gewährt kein Recht auf Abtreibung», heisst es in der Urteilsbegründung. Die Entscheidung ist keine Überraschung: Anfang Mai hatte das Magazin «Politico» einen Entwurf dazu veröffentlicht. Daraus ging bereits hervor, dass das Gericht so entscheiden will. Daraufhin gab es einen Aufschrei von Frauenrechtsorganisationen, Kliniken und Liberalen. Das Urteil ist nun so drastisch wie erwartet. In etwa der Hälfte der Bundesstaaten dürfte es nun zu weitgehenden Einschränkungen kommen.
Bern (novaradio.ch): An diesem Freitag feiern wir das Herzjesu-Fest. Für mich war und ist die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu eine ganz wichtige geistige Übung. Gott hat ein Herz für uns. Er ist zwar allmächtig, jedoch ist seine Liebe uns gegenüber grenzenlos. Obwohl Gott alle Macht in seinen Händen hält, liefert er sich den Menschen aus, die ihn ans Kreuz nageln. Es ist unvorstellbar, wie grossartig dieses Heilsgeschehen ist. Wir Christen stumpfen leider mit der Zeit immer mehr und mehr ab und vergessen dabei, welche grosse Tat der Heiland für uns vollbracht hat. In seinem Herzen trägt Gott für jeden Menschen eine unvorstellbare Liebe, die jedem Menschen das Leben in Fülle schenken möchte. Wie antworten wir aber auf diese Liebe? Eine Antwort ist, seine Liebe abzulehnen und ein Leben ohne Gott zu führen. Viele Menschen glauben, dass sie besser ohne Gott leben. Eine andere Antwort ist, Gottes Liebe zwar anzunehmen, jedoch die Gebote Gottes abzulehnen. Diese Einstellung sieht keine Notwendigkeit darin, nach Gottes Geboten zu leben. Eine dritte Haltung akzeptiert Gottes Liebe, folgt auch seinen Geboten, jedoch verschliesst sie das eigene Herz für die Liebe zum Mitmenschen. Gottes Barmherzigkeit für das eigene Heil wird akzeptiert, jedoch nicht die Barmherzigkeit für den Mitmenschen. Sicherlich ist die erste von mir beschriebene Haltung die schlechteste, gefolgt von der zweiten und der dritten. Ein Leben ohne Gott führt nicht zum selbstbestimmten Leben, sondern schlussendlich zur Sklaverei der Sünde. Ein Leben ohne den Versuch, die Gebote Gottes zu halten, führt ebenfalls schlussendlich in die spirituelle Sackgasse. Und ein Leben, dass sich vor der Liebe und Barmherzigkeit zum Mitmenschen verschliesst, verharrt im ständigen Widerspruch zur Liebe, die wir durch Gott erfahren dürfen. Auch dies ist der falsche Weg.
Die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu soll uns vor Augen führen, wie Gottes Liebe zu uns ist und wie wir zu unseren Mitmenschen sein müssen. Gott ist demütig, liebevoll und jederzeit bereit, uns unsere Sünden zu vergeben. Dies muss die Haltung jedes Christen sein. Nichts macht die Welt so kalt wie die Herzenshärte. Erwärmen wir unser Herz an diesem Fest und seien wir bereit, dem Herzen unseres Heilands Jesus Christus zu folgen. DR
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2 Makk 8,22 An die Spitze der einzelnen Gruppen stellte er seine Brüder Simeon, Josef und Jonatan, denen er je fünfzehnhundert Mann zuwies,
2 Makk 8,23 und außerdem den Eleasar. Er selbst las aus der Heiligen Schrift vor und gab die Losung aus: Mit Gottes Hilfe! Dann trat er vor die erste Reihe und griff Nikanor an.