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Nachrichtensendung vom 19.04.2024

Afrikanische Bischofskonferenzen gegen FS
Papst Franziskus über die Rolle der Frauen

NEWS: Papst Franziskus und der alte Ritus

Martin Mosebach, der preisgekrönte deutsche Schriftsteller, sagte 2013, im ersten Jahr des Pontifikats von Papst Franziskus, nüchtern und unumwunden, daß vom Wirken Benedikts XVI. nur dessen Motu proprio Summorum Pontificum Aussicht auf eine Zukunft habe. Damit erschütterte er damals viele. Doch er sollte damit ins Schwarze treffen und wird auf ungewöhnliche, für ihn aber vielleicht wenig überraschende Weise, noch weit mehr recht behalten. Dabei sieht die Gegenwart doch so anders aus und scheint manche den Mut verlieren zu lassen. Doch dafür gibt es keinen wirklichen Grund.

Es waren keine acht Monate seit der Wahl von Franziskus vergangen, als Martin Mosebach seine Analyse äußerte. Er hatte zuvor mit seinem 2002 erschienenen Werk „Häresie der Formlosigkeit“ dazu beigetragen, den Weg für Summorum Pontificum zu ebnen. Darin nahm er sich kein Blatt vor den Mund und zeigte auf bestechende Weise die Verfehlungen der nachkonziliaren Liturgieentwicklung auf. Seit Benedikt dann mit seinem Motu proprio 2007 darauf reagierte, insbesondere aber seit der Wahl von Franziskus 2013, verteidigte Mosebach Summorum Pontificum wiederholt.

Er attestierte dem deutschen Papst, daß dieser zwar die von ihm angestrebte „Reform der Reform“ angestoßen, diese dann aber durch seinen überraschenden Rücktritt schon in der Frühphase ihrer Umsetzung wieder aufgegeben hatte. Wörtlich sagte Mosebach im November 2013 gegenüber Paix Liturgique:

„Von Papst Benedikts Wirken hat nur Summorum Pontificum eine Chance auf Zukunft. Wahrscheinlich war eine ‚Reform der Reform‘ von Anfang an ein aussichtsloses Projekt. Bei der allgemeinen liturgischen Unbildung und Verständnislosigkeit des Klerus war es hoffnungslos, für die Rückkehr einzelner sakramentaler Formen zu werben, die erst aus dem Gesamten des sakramentalen Corpus ihren Sinn und ihre Bedeutung empfangen. Papst Benedikts Scheitern in dieser Frage bestätigt, daß das Maximalprogramm der ‚Uneinsichtigen‘ und ‚zu keinem Kompromiß Bereiten‘, das Realistischste war: die vorbehaltlose Rückkehr zur Überlieferung.“

Mosebach zeigte sich dennoch optimistisch und nannte bezüglich Summorum Pontificum zwei Aspekte:

„Auf der anderen Seite sind die Gruppen der Tradition stärker geworden; man kann sie nicht mehr einfach einschüchtern und wegfegen, wie das so viele Bischöfe ‚im Geist des Konzils‘ getan haben.“

Und ebenso:

„Die Chancen für die Tradition stehen nicht so schlecht, wenn sie sich darauf konzentriert, im Inneren stark zu bleiben, sich nicht in Streitereien zu verzetteln und vor allem junge Leute, junge Priester, für sich zu gewinnen. Wir hatten eine kurze Rekreationszeit, jetzt muß es wieder ohne Rom gehen; aber das kennen wir ja schon.“

Dann folgte jedoch im Juli 2021 das neue Motu proprio Traditionis custodes von Papst Franziskus, das die Wirkung von Summorum Pontificum in weiten Bereichen annullierte, nämlich genau dort, wo Benedikt XVI. ein befruchtendes Hineintragen des überlieferten Ritus in die Kirchenkreise des Novus Ordo angestrebt hatte.

Ist Summorum Pontificum seit Traditionis custodes erledigt?

Die Frage stellt sich so allerdings nicht, denn das Motu proprio von Benedikt XVI. war nur ein Mittel zum Zweck, eine Hilfe, mit der eine neue Etappe eingeläutet und eine weitere Hürde beim Aufstieg genommen werden sollte.

Mit Traditionis custodes, so sagen es andere, sei die Tradition mehr oder weniger wieder auf den Ist-Zustand von Ecclesia Dei, dem Motu proprio von Johannes Paul II. aus dem Jahr 1988, zurückgeworfen und Summorum Pontificum eliminiert worden. In der Tat spricht vieles dafür. Immer wieder werden Priester und Gläubige durch traditionsfeindliche Hiobsbotschaften aus verschiedenen Erdteilen aufgeschreckt, und ein Ende ist nicht abzusehen.

Und dennoch bewirkt Traditionis custodes das Gegenteil dessen, was es anstrebt, wie Kardinal Raymond Burke in diesen Tagen betonte. Aber nicht nur deshalb, weil die Gemeinschaften und Gemeinden der Tradition sich in Beharrlichkeit üben. Kardinal Burke, der Traditionis custodes 2021 als „revolutionär und hart“ kritisiert hatte, unterstrich in einem Vortrag in der Osterwoche, daß der überlieferte Ritus gar nicht ausgelöscht, abgeschafft und verboten werden könne, weil er untrennbarer Ausdruck der Kirche ist. Die Ausführungen des Kardinals sollen an dieser Stelle noch um einen Aspekt erweitert werden:

Franziskus und eine ganze Fronde von Liturgikern, die eine Marginalisierung des Opfercharakters und die Umdeutung der Heiligen Messe zu einer animierten Gemeindeversammlung anstreben, wollen mit Traditionis custodes eine Rückkehr des überlieferten Ritus in die Priesterseminare, den Diözesanklerus, die neurituellen Orden und in die Pfarreien abwehren und dort, wo sie bereits stattgefunden hat, diese wieder beseitigen.

Damit erzielt Santa Marta, dank der Machtfülle, seit bald drei Jahren immer neue Etappensiege, von denen jeder einzelne für die betroffenen Priester und Gläubigen äußerst schmerzlich ist.

In Wirklichkeit bewirkt das bergoglianische Motu proprio jedoch wider Willen das genaue Gegenteil. Durch den von Franziskus wieder aufgenommenen Kampf gegen den überlieferten Ritus, genau durch diesen destruktiven Rückfall, festigt er in den Köpfen, und zwar sowohl in den traditionsfreundlichen wie in den traditionsfeindlichen, wenn nicht das Bewußtsein, so zumindest die Ahnung, daß der überlieferte Ritus die wirkliche, letztlich sogar die einzige Alternative zur Überwindung der immer massiveren Kirchenkrise darstellt.

Obwohl der aktuelle Eindruck das Gegenteil nahezulegen scheint, zeichnet sich schon heute auf unsichtbare Weise ab, daß in Zukunft in der Kirche jene aufstehen werden, die heute noch keiner sieht und deren Namen noch keiner kennt, um in der Not und Ratlosigkeit nach dem überlieferten Ritus zu greifen, weil sie erkennen oder wenigstens erahnen, daß der verfolgte und bekämpfte, ja, verfemte überlieferte Ritus die echte Antwort auf die Kirchenkrise sein muß.

Es ist so gesehen einerlei, in welchem Ausmaß es Traditionis custodes gelingen wird, den überlieferten Ritus auszutilgen. Denn wie wenig auch von Summorum Pontificum übrigbleiben wird, sicher ist, daß etwas bleiben und fortdauern wird. Und in der Kirche wird man morgen gerade auch dank Traditionis custodes, dem härtesten Angriff seit der Liturgiereform von 1969/70, wissen, daß die Antwort auf die Krise einen Namen hat und untrennbar mit der Liturgiefrage, dem Herzstück der Kirche, zu tun hat.

Quelle: katholisches.info

NEWS: Wird Erzbischof Gänswein Nuntius?!

Papst Franziskus hatte jüngst in einem Interview mit der spanischen Tageszeitung ABC und in einem Gesprächsbuch über sein Verhältnis zu Benedikt XVI. ziemlich überzeichnet. Vor allem schlug er erstaunlich hart auf Msgr. Georg Gänswein, den langjährigen Sekretär von Benedikt XVI., ein, obwohl er diesen ohnehin bereits Anfang 2020 seines Amtes als Präfekten des Päpstlichen Hauses enthoben und im vergangenen Jahr sogar aus dem Vatikan entfernt hatte. Offenbar machte jemand das regierende Kirchenoberhaupt darauf aufmerksam, daß diese Prügelattacke viele nicht nur erstaunt, sondern auch verstört hatte. Nun bemüht sich der Journalisten-Stoßtrupp um Franziskus gegenzusteuern, um das päpstliche Image wieder in das „rechte“ Licht zu rücken.

Den Auftakt machte Elisabetta Piqué, die Vatikanistin der argentinischen Tageszeitung La Nación und persönliche Freundin des Papstes. Sie behauptete unter Berufung auf „im Vatikan kursierende“ Gerüchte, daß Franziskus den 67jährigen Gänswein wieder in den aktiven Dienst zurückzurufen und zum Apostolischen Nuntius ernennen wolle. Die Meldung ging sofort um die Welt. Doch was ist dran an der Sache? In Rom wird von tatsächlich informierter Seite weder bestätigt noch dementiert.

Gänsweins Entfernung aus Rom

Zum Jahresende 2022 war Benedikt XVI. hochbetagt verstorben. Die päpstlichen Unfreundlichkeiten rund um das Requiem und die Bestattung sind bekannt. Kurze Zeit danach gingen Stimmen um, Franziskus wolle den von ihm wenig geschätzten treuen Sekretär von Benedikt aus dem Vatikan und Rom entfernen. Gleich darauf wurde, als Gegenmaßnahme des päpstlichen Hofstaaates, das Gegengerücht gestreut, Gänswein werde zum Apostolischen Nuntius ernannt und mit der diplomatischen Vertretung des Heiligen Stuhls in einem der vielen Staaten betraut, mit denen dieser diplomatische Beziehungen unterhält. Während das erste Gerücht zutraf, war am zweiten nichts dran. Letzteres war ein Ablenkungsmanöver, gezielt gestreut, um in Sicherheit zu wiegen, zuviel Unruhe zu vermeiden und Gänsweins tatsächlichen Abgang für ihn umso härter sein zu lassen. Dieser wurde nämlich dann kurzerhand aufgefordert, seine Koffer zu packen und ohne Amt und Aufgabe in seine Heimatdiözese in der Bundesrepublik Deutschland zurückzukehren. Dort wurde er ebenso unfreundlich aufgenommen, wie er aus Rom hinauskomplimentiert worden war: Die Erzdiözese Freiburg ließ wissen, daß sie „keine Verwendung“ für den Titularerzbischof habe. Dabei ist es geblieben.

Neue Hiebe, neue Gerüchte

Nun, ein Jahr später, werden erneut Gerüchte gestreut, erneut von derselben Art. Wiederum soll eine Beauftragung als Nuntius winken. Warum aber jetzt und nicht schon damals? Ist man in Santa Marta nun etwa der Meinung, Gänswein sei durch die ihm zugefügten Demütigungen ausreichend „geläutert“, sprich „bergoglianisiert“? Wohl kaum.

Laut Piqué sei es bei der Audienz zum Jahreswechsel zu einer „Wende“ gekommen, als Msgr. Gänswein und die Memores Domini, die gottgeweihten Frauen, die Benedikt XVI. zuletzt den Haushalt geführt hatten, zum ersten Todestag Benedikts von Franziskus in Audienz empfangen wurden. Bei dieser Gelegenheit habe Msgr. Gänswein, so Piqué, sich selbst für einen Posten als Nuntius ins Spiel gebracht. Zur Begründung nennt Piqué, weil es Gänswein „unangenehm“ sei, schon so lange ohne Aufgabe zu sein. Klingt die Darstellung glaubwürdig?

Wir rekapitulieren: Am 12. April behauptete die Papst-Freundin Piqué:

  • Franziskus sei am vergangenen 31. Dezember, als Gänswein in den Vatikan kam, um eine Gedenkmesse für Benedikt zu zelebrieren, auf den deutschen Prälaten zugegangen und habe ihn begrüßt. Beim Empfang habe er dann Gänswein die „Zusammenarbeit“ angeboten. Dieser sei sogleich darauf eingegangen und habe sich für die Leitung einer diplomatischen Vertretung ins Spiel gebracht.
  • Am Ostersonntag, dem 31. März, also genau drei Monate später, veröffentlichte die spanischen Tageszeitung ABC das Franziskus-Interview von Javier Martínez-Brocal, in dem der Papst auf Gänswein einschlug und sich als wahren, vielleicht einzigen Freund Benedikts präsentierte und zugleich behauptete, dieser sei von anderen, wie zum Beispiel Gänswein, mißbraucht worden. 

Die Chronologie ergibt schlichtweg keinen Sinn, außer Santa Marta spielt ein Spiel.

Piqués Ehemann, der Rom-Korrespondent der US-amerikanischen Jesuitenzeitschrift America, berichtete dieselbe Darstellung, die zuvor seine Frau verbreitete. Eine Ergänzung lieferte hingegen Javier Martínez-Brocal, der ABC-Vatikanist, der am Ostersonntag mit seinem Interview die jüngste Gänswein-Kontroverse ins Rollen gebracht hatte. Martínez-Brocal wußte gestern, kurz nach Piqué, zu berichten: 

„Vor kurzem hat der Papst ihm [Gänswein] ein Aufgabe als Nuntius angeboten und ihm drei verschiedene Ziele zur Verfügung gestellt, damit er dasjenige auswählen kann, das er bevorzugt. Es ist sehr wahrscheinlich, daß er zum Nuntius in einer europäischen Botschaft ernannt wird und dass die Ernennung bekanntgegeben wird, sobald er die Zustimmung dieser Regierung erhalten hat.“

Als Nicht-Diplomat an die „Front“ des neuen Kalten Krieges?

Italienische Medien berichteten, daß Gänswein „irgendwo auf der Welt“ hinkommen werde. Die Tageszeitung Il Giornale widersprach der Rehabilitierungsthese, konkretisierte aber die Angabe, indem sie „Indiskretionen“ zitierte, laut denen Msgr. Gänswein als Nuntius nach Litauen entsandt werde. Der dortige Botschaftsposten ist frei, seit Msgr. Petar Rajič, ein kanadischer Vatikandiplomat kroatischer Abstammung, am 11. März von Franziskus zum neuen Botschafter in Italien und San Marino ernannt wurde. Rajič war zuvor fast fünf Jahre Nuntius in Litauern gewesen.

Mit Litauen unterhält der Heilige Stuhl wieder diplomatische Beziehungen, seit das Land nach dem Ende der Sowjetunion die Selbständigkeit zurückerlangte. Ein Nuntius war bereits in der Zwischenkriegszeit in der litauischen Hauptstadt tätig. Als die baltischen Republiken im Zweiten Weltkrieg jedoch von der UdSSR annektiert wurden, kündigte diese die entsprechenden Abkommen auf.

Wilna gilt aktuell als „Frontlinie“ des neuen Kalten Krieges zwischen Rußland und dem US-dominierten Westen. Die Staatsführungen in Polen und Litauen sind aufgrund der Geschichte der vergangenen 200 Jahre besonders antirussisch und daher derzeit die aktivsten Verbündete der angelsächsischen Mächte auf dem europäischen Festland. Manche bemühen sich entlang dieser Linien derzeit recht aktiv darum, daß aus dem kalten ein heißer Krieg wird. Es erscheint zumindest ungewöhnlich, daß der Heilige Stuhl in einer so heiklen Situation ausgerechnet einen Nicht-Diplomaten auf einen solchen Posten berufen könnte. Die Riege der Vatikandiplomaten gehört zudem zu den stäksten Stützen des derzeitigen Pontifikats und mag bekanntlich nicht, wenn „Berufsfremde“ auf ihre Posten gesetzt werden. Da kann der Hinweis, Gänswein habe als Präfekt des Päpstlichen Hauses viel Erfahrung im Umgang mit den „Mächtigen“ dieser Welt gesammt, nicht überzeugen. Allerdings gibt es bereits einen Präzedenzfall, den eines anderen ehemaligen Sekretärs von Benedikt XVI.

Eine Ernennung Gänswein ist bisher nicht erfolgt und solange das nicht geschehen sein wird, sind Zweifel an dem jüngsten Sinneswandel von Santa Marta angebracht. Wozu das Theater der vergangenen 15 Monate, wenn nun auf diese Weise die Rehabilitierung Gänsweins folgen sollte? Warum die Schläge vom Ostersonntag, wenn das angeblich so „harmonische“ Friedensangebot und der Wunsch nach „Zusammenarbeit“ bereits am 31. Dezember erfolgte?

Eine Ernennung zum Nuntius, so falsch das Gerücht noch vor einem Jahr war, kann laut aktuellen Stimmen aus dem Vatikan zwar nicht mehr ganz ausgeschlossen werden. Die Zweifel überwiegen aber. Auszuschließen ist jedoch die von Piqué und Co. in Umlauf gebrachte Darstellung. Kein Zweifel kann auch daran bestehen, falls es tatsächlich zur Ernennung zum Nuntius kommen sollte, egal ob in Litauen oder sonstwo, daß Franziskus Gänsweins Berichte und vor allem seine Empfehlungen für Bischofsernennungen konsequent ignorieren würde. 

Franziskus rehabilitiert niemanden, den er einmal als Gegner identifiziert hat. Er hat vielmehr, wie es in Argentinien heißt, seine ganz eigene Art, seine Gegner „auf dem Feuer zu braten“.

Quelle: Katholisches.info

NEWS: Papst Franziskus reist Südostasien

Papst Franziskus will im Spätsommer nach Südostasien reisen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche will vom 2. bis 13. September die Länder Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur besuchen, wie der Sprecher des Heiligen Stuhls am Freitag mitteilte.

Während der geplanten Reise wird der 87 Jahre alte Franziskus nach Angaben des Vatikans die Hauptstädte Jakarta, Port Moresby, Dili und Singapur besuchen. In Papua-Neuguinea ist neben dem Besuch von Port Moresby zudem ein Zwischenstopp in der Kleinstadt Vanimo geplant. Das genaue Reiseprogramm, also die einzelnen Veranstaltungen und Begegnungen, wolle der Heilige Stuhl zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Bereits seit einigen Monaten wurde über eine grössere Reise des Papstes spekuliert. Franziskus selbst erwähnte bei öffentlichen Auftritten einen Besuch des ostasiatisch-pazifischen Raums. Er ist jedoch seit geraumer Zeit gesundheitlich angeschlagen. Es ist noch unklar, in welchem Ausmass die Termine und Begegnungen während der verhältnismässig langen Reise getaktet sein wird. Franziskus kämpfte zuletzt mit diversen Atemwegsinfekten. Im November musste er eine Reise nach Dubai auf Anraten seiner Ärzte absagen.

Im laufenden Jahr sind bisher nur drei weitere Reisen des Papstes offiziell angekündigt worden: Inlandsreisen nach Venedig, Verona und Triest. Im Gespräch ist nach Franziskus‘ Worten jedoch auch ein Besuch seines Heimatlandes Argentinien. Anfang des Jahres sagte er im italienischen Fernsehen: „Ich würde gern hingehen.“

Quelle: Keystone-SDA

Nachrichtensendung vom 12.04.2024

Papst Franziskus wieder „Patriarch von Westen“
EU-Parlament will Abtreibung durchsetzen