Tag Archiv für pro life

Nachrichtensendung vom 05.04.2024

Abtreibungsgegnerin wird zu Prolife
Rowling gegen Transgender

PRO LIFE: «Stand up for life!» am 14. September 2024 in Zürich

Das Sicherheitsdepartement der Stadt Zürich hat den Veranstaltern des «14. Marsch fürs
Läbe» die Durchführung eines Bekenntnismarsches zum Lebensrecht und eine
Platzkundgebung zugesagt. Der nächste Marsch fürs Läbe findet somit am 14.
September 2024 wieder in Zürich-Oerlikon statt.
«Stand up for life!» So lautet das Motto beim diesjährigen Marsch fürs Läbe in Zürich-Oerlikon.
Die Organisatoren rufen dazu auf, sich mit der Teilnahme am 14. September 2024 zum
Lebensschutz zu bekennen. Sie fordern, die Bedingungen für werdende Mütter zu verbessern
und Hilfsangebote für Familien in Not auszubauen. Eine 25-köpfige Samba-Band, die den
Marschzug begleitet, sorgt dabei nicht nur für mitreissende Musik, sondern auch für
Lebensfreude.

Mitmenschlichkeit gefordert

Täglich werden in der Schweiz ca. 30 Kinder bereits vor der Geburt getötet. Ein Armutszeugnis
für die reiche Schweiz und ein lauter Appell an die Handlungsmacht der Politiker sowie die
Herzen der Mitmenschen in diesem Land. Denn Mitmenschlichkeit ist das Merkmal einer
zivilisierten Gesellschaft.
Entsprechend forderte bereits im letzten Jahr eine der Referentinnen beim Marsch fürs Läbe:
«Wir brauchen mehr Orte, wo helfende Menschen auf Hilfesuchende treffen, so dass alle
Frauen in Not eine Chance bekommen, ihr Kind auf die Welt zu bringen und Unterstützung zu
finden». Selbst durch Gewalteinwirkung schwanger geworden, erlebte sie in ihrer Not
Unterstützung und Hilfe, sodass sie ihr Kind lieben und ihm das Leben schenken konnte.
Der diesjährige Marsch fürs Läbe möchte mithelfen, dass solche Unterstützungsangebote in der
Schweiz zunehmen und mehr Mütter und Väter Ja zu ihren Kindern sagen können. Dadurch soll
eine Schweiz entstehen, in der für Familien in Not Hilfe und Unterstützung greifbar ist – damit
jedes Kind leben darf.

Quelle und mehr Infos unter: www.marschfuerslaebe.ch

NEWS: Lebensrecht in der Praxis: Wie katholische Einrichtungen in den USA Müttern helfen

Während sich am Freitag Zehntausende von Abtreibungsgegnern aus den ganzen USA zum Marsch für das Leben (March for Life) in Washington, D.C., versammelten, hat CNA, die englischsprachige Partneragentur von CNA Deutsch, einen genaueren Blick auf Einrichtungen geworfen, die Müttern in Not Schutz, Unterstützung, Kinderbetreuung und mehr bieten.

In diesem Jahr stand der Marsch für das Leben unter dem Motto „Mit jeder Frau, für jedes Kind“.

Die pro-life-Bewegung nimmt in den Vereinigten Staaten viele Formen an. Einige Abtreibungsgegner leiten Schwangerschaftsberatungsstellen, andere beten vor Abtreibungskliniken. Einige setzen sich für das ungeborene Leben ein und klären darüber auf, während andere schwangere Frauen in Mütterheimen unterbringen und unterstützen.

In den USA gibt es mehr als 400 solcher Mütterheime. CNA hat drei dieser Einrichtungen, die in ihrer Gründung und ihrem Auftrag katholisch sind, unter die Lupe genommen. Was eint sie alle? Laien arbeiten mit Ordensleuten zusammen, um jede werdende Mutter und jedes Kind zu unterstützen.

Mit jeder Frau: Good Counsel Homes

„Unsere Türen stehen jeder schwangeren Frau offen“, sagt Christopher Bell, Präsident und Mitbegründer von Good Counsel, einem Mütterheim in New York.

1985 gründeten Bell und der 2014 verstorbene Pater Benedict Groeschel CFR Good Counsel Homes in New York. Seitdem ist die Organisation auf vier verschiedene Standorte angewachsen, von denen sich drei im Bundesstaat New York befinden (in der Bronx, auf Staten Island und im Rockland County) und einer in Burlington County in New Jersey.

Bell sprach mit CNA darüber, was Good Counsel so besonders macht.

„Egal wie verzweifelt die Situation ist, egal wie schlimm oder wie tragisch, egal wie missbraucht jemand ist – wir wissen, dass wir durch die Liebe Christi Schönheit wachsen sehen können“, sagte Bell. „Und das können wir nur, wenn wir den Müttern und ihren Kindern die Möglichkeit geben, zu wachsen.“

„Und deshalb rufen uns auch in New York und New Jersey, wo das Umfeld so für Abtreibungen ist, immer noch viele Frauen an, die gebären und gebären wollen, trotz des ganzen Drucks und obwohl sie eine oder zwei oder mehr Abtreibungen hinter sich haben“, so Bell weiter.

Good Counsel hat seit seiner Eröffnung im Jahr 1985 mehr als 8.200 Müttern und Kindern Schutz und Unterstützung geboten. Insgesamt 1.314 Babys wurden von Müttern in Good Counsel Homes geboren.

„Wir wissen, dass wir in den Mütterheimen die Wahrheit sehen und glauben nämlich, dass die Liebe siegt. Jede echte Liebe ist ein Opfer, und wo Liebe ist, ist auch Leben“, sagte Bell. „Und wo es Leben gibt, gibt es Hoffnung, und wo es Hoffnung gibt, gibt es Kreativität, und diese Kreativität gibt uns die Möglichkeit, noch mehr zu lieben.“

Die Organisation nimmt alle Frauen auf, unabhängig von ihrer Suchtproblematik, der Anzahl ihrer Kinder, psychischen Erkrankungen oder anderen Faktoren. Bell stellte fest, dass viele der Frauen, die sie unterstützen, vor häuslicher Gewalt zu Hause fliehen. Sie unterstützen auch häufig Frauen mit schwierigen Schwangerschaftsdiagnosen, bei denen die Ärzte den Frauen oft zu einer Abtreibung raten.

Auf die Frage nach den Auswirkungen der New Yorker Abtreibungsgesetze – die in manchen Fällen eine Abtreibung bis zur Geburt erlauben – erinnerte Bell daran, dass fast jede Frau, der sie halfen, von jemandem in ihrem Leben zu einer Abtreibung ermutigt worden war.

„Die Hälfte der Frauen, die zu uns kommen, hatte bereits eine Abtreibung hinter sich, und bei vielen von ihnen geschah dies auf Drängen eines Elternteils oder eines Freundes“, so Bell. „60 Prozent oder mehr der Frauen, die abgetrieben haben, fühlten sich unter Druck gesetzt; sie spürten einen gewissen Druck. Wenn sie also Unterstützung statt Druck bekämen, würden viele, ich will nicht sagen alle, aber viele dieser Babys geboren werden und diese Frauen wären glücklicher.“

Laut einer Studie des Charlotte Lozier Research Institute aus dem Jahr 2023 beschreiben mehr als 60 Prozent der Frauen ihre Entscheidung zur Abtreibung „als gezwungen, unter Druck gesetzt oder als unvereinbar mit ihren eigenen Werten und Präferenzen“.

Quelle: CNA deutsch

Nachrichtensendung vom 12.07.2019

 

Schätzungsweise 10’000 Lebensschützer, am ersten Marsch für das Leben in Irland.

Nachrichtensendung vom 07.09.2018

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Von heute bis zum 15. September 2018 hören Sie zum Thema Abtreibung ver. Interviews und Berichten.

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