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NEWS: Tuchos neuer Dokument

Kardinal Víctor Manuel „Tucho“ Fernández, der seit September 2023 als Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre im Vatikan tätig ist, bereitet derzeit ein neues Dokument vor, das in katholischen Kreisen große Aufmerksamkeit erregt. Dieses Dokument könnte inhaltlich und spirituell bedeutsam sein, da es die ersten Akzente setzt, die Fernández in seiner neuen Rolle als oberster Glaubenswächter der katholischen Kirche setzt.

Kardinal Fernández ist bekannt für seine theologische Nähe zu Papst Franziskus und seine progressive Haltung in Bezug auf kirchliche Fragen. In der Vergangenheit hat er sich mehrfach für eine offenere und barmherzigere Auslegung der katholischen Lehre ausgesprochen, was vor allem in Bereichen wie Ehe, Familie und Moraltheologie zu Diskussionen geführt hat. Seine Ernennung zum Präfekten des Glaubensdikasteriums wurde daher von vielen als Zeichen einer möglichen Weiterentwicklung der katholischen Lehre interpretiert.

Das neue Dokument, das Fernández vorbereitet, wird vermutlich diese progressive Ausrichtung widerspiegeln. Es könnte sich mit aktuellen Herausforderungen für die Kirche auseinandersetzen, wie etwa der Rolle der Frauen, dem Umgang mit LGBTQ+-Personen, und der Frage nach der Ökumene. Es ist denkbar, dass Fernández, in enger Abstimmung mit Papst Franziskus, versucht, eine Brücke zwischen traditioneller Lehre und den Anforderungen der modernen Welt zu schlagen.

Besonders interessant wird sein, wie Fernández das Erbe seines Vorgängers, Kardinal Luis Ladaria, aufnimmt und weiterführt. Ladaria stand eher für eine konservative Interpretation der Glaubenslehre, während Fernández für eine Öffnung und Modernisierung innerhalb der kirchlichen Grenzen steht. Es bleibt abzuwarten, inwiefern das neue Dokument diese Differenzierung deutlich macht.

Insgesamt könnte das bevorstehende Dokument einen wichtigen Meilenstein darstellen, der den Kurs der katholischen Kirche unter der Führung von Papst Franziskus weiter prägt. Es könnte sowohl bei Befürwortern als auch bei Kritikern auf Interesse stoßen und zu einer intensiven theologischen Debatte führen. Die katholische Welt blickt gespannt auf die Veröffentlichung und die damit verbundenen Implikationen für die zukünftige Ausrichtung der Kirche.

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NEWS: Tucho gegen „Frau aller Völker“

Die angeblichen Marienerscheinungen der “Frau aller Völker” von Amsterdam wurden vom römischen Glaubensdikasterium erneut für “gesichert unecht” erklärt. Kardinal Tucho Fernández, Präfekt des römischen Dikasteriums für die Glaubenslehre und engster Vertrauter von Papst Franziskus, hat jüngst weitere Entscheidungen zu tatsächlichen oder vermeintlichen übernatürlichen Phänomenen angekündigt, ohne zu sagen, um welche es sich dabei handelt. Die Entscheidungen erfolgen derzeit im Laufschritt.

Die Erscheinungen der “Frau aller Völker” in den Niederlanden wurden bereits 1974 von der römischen Glaubenskongregation als negativ bewertet. Damals wurde ein rundweg negatives Urteil zu dem Phänomen gefällt. Später, im Jahr 2002, erkannte der Bischof von Haarlem-Amsterdam die Erscheinungen als echt an, wobei nicht jedes einzelne Wort anerkannt wurde. 2005 forderte die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on eine Änderung des von Peer­de­man ver­brei­te­ten Gebets. Die irri­tie­ren­de Schluß­for­mel, in der die „Frau aller Völ­ker“ ange­ru­fen wur­de als die, „die einst Maria war“, wurde verbindlich durch die Formulierung „die selige Jungfrau Maria“ ersetzt. Die Ver­eh­rung Mari­ens als Frau aller Völ­ker ist jedoch nicht falsch; Papst Fran­zis­kus hat den Titel mehr­fach ver­wen­det und er passt gut zu sei­ner Enzy­kli­ka Fra­tel­li Tut­ti.

NEWS: Indietrismus von Kardinal Tucho Fernández

Am vergangenen Samstag hat Tucho, der Präfekt für die Glaubenslehre, ein neues Dokument veröffentlicht, und in diesem Fall besteht die große lehrmäßige Neuerung, die er verkündet, darin, daß der Priester bei der Sakramentenspendung die von der Kirche festgelegten Formeln einhalten muß, da er sonst Gefahr läuft, diese Sakramente ungültig zu machen. Die katholische Welt ist von der theologischen Schärfe einer solchen Erklärung verblüfft, und die neokonservativen Kreise atmen auf: Der Heilige Stuhl mag einige beunruhigende Spielereien in bezug auf neuartige pastorale Segnungen für irreguläre Paare fördern, aber er ist auch in der Lage, Dokumente herauszugeben, die die doctrina perennis so klar wie Gestis verbisque darstellen. Die Kirche bleibt in guten Händen. Wie Pech und Schwefel.

Seine Eminenz kommt jedoch mit seiner Selbstdarstellung nicht zurecht und hat dem Dokument eine Einleitung vorangestellt, die in der ihm eigenen Mittelmäßigkeit verfaßt ist. Darin schreibt er Absätze wie den folgenden, um den ihn die päpstliche Kanzlei von Benedikt XIV. bis heute beneidet: „Wir Amtsträger müssen daher der Versuchung widerstehen, uns als Herren der Kirche zu fühlen. Wir müssen im Gegenteil besonders empfänglich werden für ein Geschenk, das vor uns steht: nicht nur das Geschenk des Lebens oder der Gnade, sondern auch die Schätze der Sakramente, die uns die Mutter Kirche anvertraut hat. Sie gehören nicht uns!“ Marcus Tullius hätte es nicht besser sagen können.

Um peinliche Mißverständnisse zu vermeiden, die den Geist der Offenheit und Lockerheit dieses Pontifikats verfälschen würden, beendet Kardinal Víctor Fernández seine Einleitung mit der Klarstellung: „Die Note, die wir hier vorlegen, befaßt sich also nicht mit einer rein technischen oder gar ‚rigoristischen‘ Frage“. Das fehlt noch gerade, daß sie uns in diesen Zeiten mit Formalitäten und Strenge kommen und uns vorschreiben wollen, wie wir diese und jene Worte sagen sollen.

Abgesehen von der Ironie, der einzigen Art und Weise, wie man auf solche Minimalcharaktere manchmal reagieren kann, ist es merkwürdig, daß ausgerechnet im Pontifikat von Franziskus, der sich in den letzten Jahren so sehr darum bemüht hat, vor den Indietristen zu warnen, jenen Bösen, die nicht einmal in die Kategorien „todos, todos, todos“, „alle, alle, alle“ fallen, eine Note von undenkbarem Indietrismus veröffentlicht wird. 

Schauen wir uns das näher an: Um die Mitte des 8. Jahrhunderts verließ ein Mönch namens Feirgil, latinisiert als Virgil, Irland mit der Absicht, zu den heiligen Stätten zu pilgern, wie es viele seiner Landsleute taten. Doch er blieb unterwegs stecken und wurde zum Bischof von Salzburg ernannt. Während seiner Amtszeit kam es zu einem Konflikt mit einem anderen Mönch und Bischof, dem heiligen Bonifatius, einem Sachsen aus England und großen Apostel der germanischen Völker. Tatsache ist, daß ein Priester der Diözese von St. Virgil – denn auch Feirgil ist ein Heiliger – aufgrund seiner Unkenntnis der lateinischen Sprache Taufen mit dieser oder einer ähnlichen Formel gefeiert hatte: „Baptizo te in nomine patria et filia et spiritu sancta“. Der heilige Bonifatius war der Ansicht, daß diese Gläubigen erneut getauft werden sollten. Virgil hingegen bekräftigte, daß die Taufe gültig gewesen sei. Um die Frage zu klären, wandten sie sich an den Papst in Rom, der zu jener Zeit Zacharias hieß, ein Pontifex, der sich noch die Zeit nahm, um die von seinen Bischöfen an ihn gerichteten Dubia (Zweifel) zu beantworten. Und er schickte ihnen die folgende kurze Note, der allerdings keine pfauenhafte Einleitung vorangestellt war:

Zacharias, Diener der Diener Gottes, an seinen hochwürdigen und heiligen Bruder und Bischof Bonifatius.

Wir haben von Virgil und Sedonius, Ordensmännern in Baiern, gehört, daß Du ihnen befohlen hast, einigen Christen die Taufe ein zweites Mal zu spenden. Dieser Bericht hat uns beunruhigt und, wenn die Fakten stimmen, sehr überrascht. Man hat uns erzählt, daß es in dieser Provinz einen Priester gab, der kein Latein konnte und daß er bei der Taufzeremonie aus Unkenntnis der lateinischen Grammatik den Fehler machte, zu sagen: „Baptizo te in nomine patria et filia et spiritus Sancti“, und daß Du deshalb eine zweite Taufe für notwendig hieltest. Aber, ehrwürdiger Bruder, wenn der Pfarrer nicht die Absicht hatte, irgendeinen Irrtum oder eine Häresie zu bekräftigen, sondern sich einfach aus Unwissenheit im Lateinischen versprochen hat, können wir einer Wiederholung des Taufritus nicht zustimmen. Denn Du weißt ja, daß auch jemand, der von einem Ketzer auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft worden ist, nicht noch einmal getauft werden muß, sondern einfach durch Handauflegung losgesprochen wird. Wenn es also wirklich so ist, wie es in dem Bericht steht, solltest Du keine entsprechenden Anweisungen mehr erteilen. Du mußt Dich bemühen, Dich der Lehre und Verkündigung der Kirchenväter anzupassen (Brief VII des Papstes Zacharias, PL 89, 929).

Wie schlimm muß es um die Kirche bestellt sein, daß man fast 1300 Jahre nach diesem Ereignis und nach dem großen Ereignis des Zweiten Vatikanischen Konzils, das das ganze Volk Gottes zu solcher Reife gebracht hat, auf dieses Thema zurückkommen muß! Indietrismus in Reinkultur.

Quelle: Katholisches.info

NEWS: Kardinal Fernandez wieder bei Papst

Während sich weltweit Widerspruch gegen Fiducia supplicans regt, aber Papst Franziskus seinen Kritikern die kalte Schulter zeigt, begab sich die derzeit umstrittenste Person an der Römischen Kurie, Kardinal Victor Manuel „Tucho“ Fernández, erneut zu Papst Franziskus. Manche befürchten nichts Gutes. Als Fernández am 13. November in Audienz empfangen wurde, folgte darauf die Veröffentlichung von Fiducia supplicans.

Der Aufstieg von Tucho Fernández gilt in seinem Kontext seit der Zeit einiger in den Geschichtsbüchern verruchter Renaissance-Päpste als beispiellos. Der Karriere-Turbo wurde im vergangenen Jahr erst so richtig gezündet, indem ihn Franziskus offiziell nach Rom berief, zum Kardinal kreierte und an die Spitze der einstigen Glaubenskongregation setzte, einer römischen Institution, die beide vor ihrem Sprung nach Rom zutiefst verachteten. Wäre es nach Franziskus gegangen, hätte er Fernández bereits 2017 direkt zum Nachfolger des entlassenen Glaubenspräfekten Kardinal Gerhard Müller ernannt. Manchmal stehen Franziskus aber seine vielen strategischen und taktischen Überlegungen im Weg. Er wagte den zu offensiven und provokanten Schritt noch nicht. Benedikt XVI. war noch zu rüstig. 

Er ist als Präfekt des Glaubensdikasteriums erst seit Ende September im Amt, schaffte es jedoch, innerhalb der ersten 50 Tage zur umstrittensten Gestalt am bergoglianischen Hof zu werden, den derzeit täglich Rücktrittsaufforderungen erreichen.

Doch Franziskus hält an seinem Lieblings-Zögling, der es sogar zum Übernamen „Pornopräfekt“ gebracht hat, fest. Der argentinische Blogger Caminante Wanderer, bestens vertraut mit Bergoglios Umfeld, schrieb am Tag nach der Veröffentlichung von Fiducia supplicans zu Victor Manuel Fernández:

„Ein Narr, der aus reiner Vetternwirtschaft an die Spitze des wichtigsten Dikasteriums der Kirche gesetzt wurde, ist in der Lage, die seit mehr als zwanzig Jahrhunderten geltende Lehre zu ändern, nur weil er, wer weiß mit welchen Mitteln, die Unterschrift des Papstes erhält. Früher hätten solche Wichtigtuer allenfalls eine luxuriöse Villa in irgendeinem Winkel des Kirchenstaates oder Zugang zu einem privilegierten Lupanar [antikes Bordell] erhalten. Heute bekommen sie die Aufhebung der Gebote des Gesetzes Gottes, und die Kirche hat keine angemessenen und wirksamen Mechanismen, um dies zu verhindern.“

Die Anspielung, „wer weiß mit welchen Mitteln“, bezieht sich auf das ungeklärte Verhältnis, das Papst Franziskus und Tucho Fernández verbindet. 

„Wahrscheinlich gibt es auch persönliche Motive. Bergoglio und Fernández besitzen labyrinthische Persönlichkeiten – der eine psychopathisch, der andere feminin…“, so Caminante Wanderer am selben 19. Dezember.

Gestern empfing Papst Franziskus erneut Kardinal Fernández in Audienz. Im Tagesbulletin des Heiligen Stuhls wurde bekanntgegeben:

Der Heilige Vater Franziskus hat heute morgen in Audienz empfangen:

– Seine Eminenz Kard. Victor Manuel Fernández, Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre.

Über den Inhalt des Gesprächs wurde nichts bekanntgegeben. Manche befürchten die nächste Aktion, für die sich Franziskus, laut eigenen Worten, auf den „Gott der Überraschungen“ beruft.

Quelle: katholisches.info

Nachrichtensendung vom 26.01.2024

Kardinal Fernandez steigt auf

Kardinal Koch: Christentum in der Krise