Nach dem Ja in Irland („Gleichgeschlechtliche Ehe“): Nun haben die Schweizer, am 14.6.15, für die Freigabe der umstrittenen Präimplantationsdiagnostik (PID) gestimmt. Tests an Embryonen könnten damit künftig in großem Umfang erlaubt werden. Nach Angaben des Forschungsinstitutes gfs.bern votierten 61,9 Prozent für entsprechende Änderungen der Verfassung, 38,1 stimmten dagegen.
Das war es mit der Menschlichkeit und Gottes Gesetz. Wie die Schlange zu Eva sprach (Gen 3, 1-6) und Sie nicht auf Gott hörte, so hören die Schweizer nicht auf Gott und den em. Papst Benedikt XVI. Sondern auf die Schlange (Politiker und Wissenschaftler). Anstatt sich einmischen.
für das Leben einzusetzen, hat die CVP und der Katholische Frauenbund die Ja-Parole ausgegeben. Das ist eine Schande und die CVP wird die Quittung bei der nächsten Wahl erhalten.
Wer entscheidet, ob Eltern Kinder bekommen oder nicht? Gott oder der Mensch?
Natürlich wünschen sich alle Eltern ein gesundes Kind. Aber um welchen Preis? Und was sagen wir den Menschen mit einer Behinderung und denen Eltern?! „Ihr seid Menschen zweiter Klasse!“
Über das Gesetz selbst wurde am Sonntag nicht abgestimmt. Nach Annahme und Inkrafttreten der Verfassungsänderung wird es zunächst veröffentlicht und könnte dann per neuerlichem Referendum angefochten werden. Das überparteiliche Komitee «Nein zur PID» kündigte bereits an, «das Referendum gegen die viel zu weit gehende Revision des Fortpflanzungsmedizingesetzes» zu ergreifen. Das Komitee befürchtet weitere Liberalisierungsschritte wie die Herstellung von Retterbabys, Eizellenspende, Embryonenspende, Leihmutterschaft oder die Zulassung von sogenannten Designerkindern, bei
(dn 27.6.15))denen Geschlecht, Haar- oder Augenfarbe bestimmt werden könnten.
Aber auch die schweizerische katholische Kirche muss ins Gebet genommen werden. Sie muss sich aktiv in das Referendum.